Holztafelwand
HTW+
Das Programm HTW+ dient zur Berechnung von Wandtafeln nach Eurocode 5 und den jeweiligen nationalen Anhängen. Die Bandbreite der möglichen Systeme reicht von einfachen Wänden mit regelmäßigen Rippenabständen und beidseitig gleicher Beplankung bis zu unregelmäßigen Stützenstellungen mit unterschiedlichen Beplankungen und unterschiedlichem Plattenraster auf jeder Seite. Dabei ist je ein Horizontalstoß in einzelnen, mehreren oder auch in allen Platten möglich. Jeder Beplankungsseite und jeder Rippe kann ein anderes Material zugeordnet werden.
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MEHR ANZEIGENMaterial
Material Rippen:
- Nadelholz der Festigkeitsklassen C14 – C50
- Laubholz der Festigkeitsklassen D18 – D80
- Brettschichtholz der Festigkeitsklassen GL20c/h – GL32c/h
Material Beplankung:
- Sperrholz
- Grobspanplatte
- Spanplatte
- Faserplatte
- Gipsplatte
Systeme
- einfache Wände mit regelmäßigen und unregelmäßigen Rippenabständen
- beidseitig gleiche oder unterschiedliche Beplankung
- Regel- und unregelmäßige Stützenstellungen
- gleiches oder unterschiedliches Plattenraster
- Horizontalstoß in einzelnen, mehreren oder allen Platten möglich
- gleiches oder unterschiedliches Material und/oder Querschnitt für jede Beplankungsseite und Rippe
- vertikal durchlaufende Endrippen möglich (ohne Querdruckschwelle)
Belastung
- Vertikallasten:
- Einzellasten
- Gleichlasten
- Trapezlasten
- Einzellasten horizontal in Wandrichtung
- Flächenlasten über die Wandhöhe in Querrichtung
- außergewöhnliche Lasten
- Erdbebenlasten
Verbindungsmittel
- Nägel
- Schrauben
- Klammern
- Leim
Bemessung
Die Beplankung wird als Schubfeld (9.2.4.2 Verfahren A) zur Aufnahme der Horizontallasten in Wandrichtung berechnet. Vertikalkräfte werden durch die vertikalen Rippen abgetragen. Neben den Standsicherheitsnachweisen werden auch die maßgebenden Verankerungskräfte für die Lagesicherheit und die Verformungen mit Gebrauchstauglichkeitsnachweisen einschließlich Kriechen berechnet.
Verbindungsmittel-, Lager-, Biege- und Schubsteifigkeiten werden berücksichtigt. Die Steifigkeiten werden einschließlich der erforderlichen Abminderungen für alle Bauteile ermittelt. Lagersteifigkeiten (Anwendervorgabe) werden mit getrennten Zug- und Druckfedern an den Endrippen berücksichtigt. Die Druckfedern der Schwellen können optional berechnet werden.
Spannungs- und Stabilitätsnachweise der Rippen werden nach 6.3.2 ermittelt, Rippenquerpressung oben und unten nach 6.1.5. Das Nachweismodell (Schwellpressung oder Auflagerpressung) kann ausgewählt werden.
Nachweise für Beplankungen (Schub) und der Verbindungsmittel werden einschließlich Erhöhungs- und Abminderungsfaktoren geführt (9.2.4.2). Der Erhöhungsfaktor ist optional abschaltbar. Unterschiedliche Beplankungssteifigkeiten bei beidseitiger Beplankung werden berücksichtigt (optional auch unter Berücksichtigung der realen Steifigkeiten). Gebrauchstauglichkeitsnachweise erfolgen auf Grundlage der ermittelten Steifigkeiten.
Dateiformate
- Word
- Drucker
Ausgabe
- benutzerdefinierte Ausgabe
- zusätzliche Ergebnisgrafiken:
- maximale Auslastungen aller Nachweise
- maßgebender Schubfluss in der vorderen und hinteren Beplankung
Würth Tafelanker
Zur Verankerung der Endrippen unterstützt das Programm die Bemessung von zweiteiligen Würth-Tafelankern.
Holzbau
- DIN EN 1995
- ÖNORM EN 1995
- NTC EN 1995
- BS EN 1995
- PN EN 1995
- EN 1995
- DIN 1052
Hilfsmittel
News
Konzernzentrale von Heidelberg Materials als Stahlbetonskelettbau
Mit dem Bau einer neuen Konzernzentrale hat Heidelberg Materials die beachtliche Bandbreite von Stahlbeton als attraktiven Baustoff demonstriert. In der Tragwerksplanung wurden FRILO und Allplan eingesetzt.
FRILO 2024-2 überzeugt mit leistungsfähigen Updates für die Statik
Zu den Highlights gehören eine optimierte Bemessung von Schöck Isokörben®, die fortgeschrittene Integration von DC-Programmen in FRILO und neue RSX-Schnittstellen für Detailnachweise im Stahlbau.
Events
24.07.24
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10.10.24
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